Forum Minerva: Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit mehr als 30 Teilnehmenden aus 4 nationalen und internationalen Schulen
Das Forum Minerva startete am vergangenen Samstag in seine bereits nunmehr siebte Runde. Unter dem Titel Utopia in the context of the relationship between the individual and time wurde im Anschluss an ein sehr anregendes Referat des Philosophie- und Physikstudenten und ehemaligen KKG-Schülers Roman Maria Sachweh in gleich mehreren Diskussionsrunden unter anderem den folgenden Fragen nachgegangen:
· (Wann) können Utopien hilfreich sein?
· Können Spielfilme uns eine bessere Welt zeigen?
· Stellen Computerspiele verwirklichte Utopien dar?
· Was unterscheidet den postmodernen Menschen vom modernen Menschen?
· Sind in unserer gegenwärtigen Welt humanistische Ideale noch von Bedeutung?
Diskutiert wurden diese Fragen während der fast 3-stündigen Zoom-Veranstaltung von mehr als 30 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus zwei Gymnasien der Städteregion Aachen sowie unserer serbischen Partnerschulen aus Zrenjanin und Belgrad. Moderiert wurden die Vorträge und Diskussionen gekonnt routiniert vom ehemaligen SGH-Schüler Richard Erhard.
Vor dem Hintergrund oben genannter Fragestellungen wurde besonders angeregt die Frage diskutiert, was den Menschen angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und Algorithmisierung fast aller Lebensbereiche substanziell noch von Robotern und Maschinen unterscheide – eine Frage, deren Diskussion am 25.11.2022, ebenfalls in Form einer Digitalveranstaltung, fortgesetzt werden wird.
Wie bereits die letzten Veranstaltungen werden auch diese Veranstaltungen vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (KMK) gefördert.
Aufgrund der außerordentlich aspektreichen und lebhaften Diskussion wird sich das Forum Minerva auch im kommenden Jahr dem Thema Chancen und Gefahren digitalisierter Kultur widmen.
Schülerinnen und Schüler, aber auch interessierte Eltern und Kolleginnen und Kollegen, die Interesse haben an den Veranstaltungen des „Forum Minerva“ teilzunehmen, werden gebeten per mail mit Frank Becker Kontakt aufzunehmen.
Comments