Das Werk „Der endliche Kreislauf“ wurde im Rahmen eines Schulprojekts „SurrealisTrick“ zu der Reihe Max Ernst und dem Unterthema Surrealismus erstellt. Unsere Aufgabe war es, mit verschiedenen Bildelementen sowie Motiven einen Stop-Motion-Film zu einem selbst gewählten Thema zu drehen. Wir haben uns mit den sozialen Herausforderungen der Konsumgesellschaft beschäftigt. Der Film soll verdeutlichen, wie wir mit unserem rücksichtlosen Verhalten die Umwelt und Tierwelt ausnutzen und letztendlich auch uns selbst schaden.
Der als unendlich wahrgenommene Kreislauf des Kaufens und Konsumierens führt letztendlich mit der Zerstörung unseres einzigen Planeten auch zu unserem Ende. Den Anfang des endenden Kreislaufs bekommen wir durch verschiedene Auswirkungen bereits jetzt zu spüren. Mit viel Symbolik verdeutlichen wir, dass der Mensch, dargestellt als Affe, seine Umwelt ausnutzt, ihr schadet und verschwenderisch fallen lässt. Darüber hinaus werden andere Menschen in diesem System unterdrückt und ähnlich behandelt. Jegliches Leben wird misshandelt, um den eigenen Hunger nach Konsum zu stillen.
Mit unserem Projekt möchten wir zu einem reflektieren Umgang mit unserer Umwelt auffordern und zum Nachdenken anregen.
Text und Film: Dortje Carlotta Hirschhausen und Carla Lucia Naurath aus der Q1
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