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Blick hinter die Kulissen: Schülerinnen und Schüler aus der Q1 bei den Proben des Theaterstückes „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist auf der Probebühne des Grenzlandtheaters

  • Autorenbild: Kaya Dorbholz
    Kaya Dorbholz
  • 3. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktuell beschäftigen sich alle Grund- und Leistungskurse im Fach Deutsch mit dem Drama „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist, welches diese Woche im Grenzlandtheater Premiere feierte.

Im Rahmen des Projektes „Macht, Sprache und Gewalt“ entstand eine Zusammenarbeit zwischen dem Grenzlandtheater und unserer Schule. Bereits vor den Sommerferien fand ein erster Austausch zwischen Schülerinnen der Q1, unserem Deutsch- und Philosophielehrer Herr Becker, Claudia Döhmen vom Bildungsbüro der Städteregion Aachen, zwei Schauspielern und Ingmar Otto, dem Intendanten des Grenzlandtheaters, in Form eines Interviews statt.  Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler das Drama nicht nur lesen, sondern zugleich beobachten, wie es auf der Bühne zum Leben erweckt wird.

Am Donnerstag, den 11.09.2025, waren einige Schülerinnen und Schüler zusammen mit Herrn Becker auf der Probebühne des Grenzlandtheaters zu Besuch. Wir haben die Schauspieler kennengelernt und bei der Probe einiger Szenen zuschauen dürfen. Besonders eindrucksvoll war es, die zuvor im Miniaturmodell betrachteten Bühnenelemente nun in Originalgröße auf der Probebühne zu sehen. Nachdem das Drama bereits im Unterricht behandelt wurde, war es für die Schülerinnen und Schüler besonders spannend, die Szenen auf der Bühne zu sehen. Vieles ließ sich dadurch besser vorstellen und mit den bereits besprochenen Textstellen verknüpfen. Deutlich wurde dabei auch, wie gut die Schauspielerinnen und Schauspieler als Team zusammenarbeiten: Sie konnten die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge des Intendanten sofort aufgreifen und umsetzen.

Nach der Probe durften wir zudem hinter die Kulissen schauen. Uns wurde gezeigt, wo an den Bühnenbildern des Theaters gebaut wird. Das Bühnenbild des „zerbrochenen Kruges“ enthält im Vergleich zu anderen Produktionen wenige Elemente und doch gibt es viel zu beachten: In der Werkstatt wurde uns gezeigt, dass der Hintergrund des Bühnenbildes, der aus einer Art Vorhang besteht, beweglich sein muss und hochgezogen werden kann. Zudem war gerade noch ein Tisch in Arbeit, der ein weiteres wichtiges Element auf der Bühne sein wird. Uns wurde verraten, dass alle Bühnenelemente durch eine Tür passen müssen– diese Details zeigen, dass der Bühnenbau einiges an Planung erfordert.

Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Grenzlandtheater Aachen, dem Intendanten Ingmar Otto, den Schauspielern und allen Beteiligten für die einmalige Möglichkeit, dass wir bei den Proben des Stückes zusehen durften und einen Einblick hinter die Kulissen bekamen. Wir freuen uns schon in wenigen Wochen das komplette Stück zu erleben.

 

Kaya Sophie Dorbholz, Q1


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