Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Wir in Europa“
- Frank Becker
- 14. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Europa: Das ist nicht nur ein abstraktes politisches Konzept, sondern eine gesellschaftliche Realität, die uns prägt und die wir aktiv gestalten können. Die Erfahrung, dass das so ist, haben in den vergangenen Wochen und Monaten viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule in unterschiedlichen Projekten machen können. Sei es, dass sie sich bei unseren Gedenkveranstaltungen im Klösterchen engagiert haben, sei es, dass sie sich etwa im Religions- und Philosophieunterricht damit auseinandergesetzt haben, vor welchen Herausforderungen Europa steht und welche Erwartungen und Hoffnungen sie haben. Gelernt haben sie dabei vor allem eines: Sich als Vertreter des jungen Europa zu artikulieren und sich untereinander über all dies miteinander und auch öffentlich auszutauschen.
Das alles ist nicht unbemerkt geblieben. Als Anerkennung für die geleistete Arbeit wurden alle diese Aktivitäten, die gebündelt in unserem virtuellen Museum der Gegenwart dokumentiert sind, vom Rotary Club Aachen-Charlemagne im Rahmen des Wettbewerbs Wir in Europa mit einem hervorragenden zweiten Platz und einem Geldpreis in Höhe von Euro 500 ausgezeichnet.
Aber nicht nur das: Eine kleine Delegation der Philosophiekurse der EF durfte einen sehr schönen Nachmittag in Aachen anlässlich der Preisverleihung erleben, bei der unter anderem Herr Prof. Max Kerner sich in seiner Laudatio sehr von unserem Engagement für die Idee Europa beeindruckt zeigte. Dabei hob er insbesondere die begriffliche Klarheit und Tiefe einzelner Beiträge sowie die professionelle Präsentation unserer Projekte hervor.
Nach unserer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb Wir in Europa hatten, wenige Tage vor der Verleihung des Karlspreises, der in diesem Jahr an Ursula von der Leyen verliehen wurde, zudem 10 Schülerinnen und Schüler der EF als Anerkennung ihres Engagements die Möglichkeit, als Gäste an der Verleihung des Jugendkarlspreis im Krönungssaal des Aachener Rathaus teilnehmen zu dürfen.
Und hier schloss sich der Kreis: Es war nämlich eine wichtige Erfahrung zu sehen, wie engagiert Jugendliche aus allen EU-Mitgliedstaaten zur Entwicklung Europas beitragen können und wieviel Kraft eine einzelne Frage oder eine einzelne Idee haben kann. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass der Jugendkarlspreis nach Ungarn ging – und zwar für das Projekt Forum Europaem, eine europaweite Medienplattform, die das Ziel verfolgt, die europäische Identität und Einheit zu stärken.
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