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Licht in der Dunkelheit

  • Autorenbild: Daniel Bani-Shoraka
    Daniel Bani-Shoraka
  • 23. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Im Rahmen unserer Kooperation mit der Projektgruppe Malabon e.V. vertreten durch die Kollegen Schmerz und Esser durften wir letzte Woche Gastgeber der PREDA YOUTH THEATER GROUP sein. Die Organisation Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance Foundation (PREDA) betreibt in Malabon und anderen Orten auf den Philippinen Zentren für Kinder und Jugendliche, die in ihrem Umfeld sexuelle, physische und/oder psychologische Misshandlung erlitten haben. Hier bekommen sie nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch therapeutische Unterstützung. Das Ziel ist, sie zu befähigen, aus dem Kontext der Gewalt heraus ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Für die geschundenen Seelen der Kinder und Jugendlichen ist die Wiederentdeckung und Stärkung des Selbstwertgefühls zentraler Aspekt aller Therapieansätze.

Die PREDA hat eine Theatergruppe gegründet, die periodisch in Deutschland und Nachbarländern ein Musicaldrama aufführt. Das Drama „Once we had a Dream“ thematisiert auf eindrucksvolle Art und Weise das Thema Kindesmissbrauch, Kinderhandel und Zwangsprostitution. Es beeindruckt durch eine äußerst intensive und schauspielerisch gekonnte Darstellung von Zusammenhängen aus Armut, Abhängigkeit und Ausbeutung mit den Mitteln des Ausdruckstanzes.

Bereits am Vormittag hatte sich die Theatergruppe die Zeit genommen, mit verschiedenen Oberstufenkursen über das Thema ins Gespräch zu kommen.

Der Projektgruppe Malabon, dem Freundeskreis PREDA, der die Truppe begleitet, den hiesigen Gastgebern und natürlich der Techniktruppe von Herrn Hamacher und Herrn Uttendorfer sei an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt. Ohne sie alle wäre ein solcher Auftritt nicht möglich gewesen.



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