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Der blinde Kompass: Eine musikalische Reise zu Zivilcourage und Menschenrechten

  • Autorenbild: Martin Eibach
    Martin Eibach
  • 4. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Europäisches Jugendprojekt feiert Premiere am 14. und 15. September 2025


Am 14. und 15. September 2025 steht die Euregio Maas-Rhein im Zeichen der Musik und der Menschenrechte. Das europäische Jugendprojekt "Der blinde Kompass – Eine musikalische Reise zu Musik und Zivilcourage" wird an zwei besonderen Orten seine Premiere feiern:Am 14. September um 16:00 Uhr im Kinosaal des IP Vogelsang, Schleiden und am 15. September um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Herzogenrath. Der Eintritt ist frei.

Unter der Leitung von Marion Simons-Olivier, Martin Eibach, Joseph Grech, Guido Baguette und Eva Honecker arbeiten vier engagierte Ensembles – das Aachener Orchester Phantabio, das Eurode Jugendorchester Herzogenrath, das Gozo Youth Orchestra aus Malta und das Ensemble Musica Mina aus Belgien – gemeinsam an einer szenisch-musikalischen Aufführung. Diese wird an einem historischen Ort, dem Internationalen Platz Vogelsang in der Eifel, präsentiert. Die Veranstaltung findet am 14. September 2025, dem Tag des Denkmals, statt und feiert achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges das Vermächtnis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.


Grenzüberschreitende Zusammenarbeit


Das Projekt präsentiert die grenzüberschreitende kulturelle Kooperation zwischen jungen Musiker*innen aus der Euregio Maas-Rhein, Malta und Belgien. Musik wird dabei als verbindendes Element zwischen Menschen und Nationen genutzt. Durch die gemeinsame Arbeit entsteht ein intensiver interkultureller Austausch, der den kulturellen Reichtum der Region sichtbar macht.


Musik als Medium für Demokratie und Menschenrechte


Mit einer einzigartigen Kombination aus Musik und szenischer Darstellung macht das Projekt universelle Werte wie Freiheit, Gleichheit und Zivilcourage erlebbar. Junge Menschen setzen sich kreativ und aktiv mit diesen Themen auseinander übersetzen und die Bedeutung der Menschenrechte in unsere Zeit.

Das Projekt verbindet musikalische, kreative und soziale Fähigkeiten der Teilnehmenden in einer intensiven Probenarbeit und Workshops, die in monatelange vorbereitet und schließlich in der Eifel zusammengeführt werden. Die Vermittlung geht dabei über musikalische Kompetenzen hinaus und eröffnet den Jugendlichen einen bewussten Zugang zu historischen und gesellschaftlichen Fragestellungen.


Kulturelles Engagement am historischen Ort


Der Internationale Platz Vogelsang bietet als ehemaliger Ort des Nationalsozialismus und heutiger Lern- und Begegnungsort eine eindrucksvolle Bühne für das Projekt. Die Wahl dieses Ortes unterstreicht die Relevanz der Botschaft und verleiht der Aufführung eine besondere gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung.

Das Herzstück des Projekts ist die gemeinsame szenisch-musikalische Aufführung am Internationalen Platz Vogelsang am 14. September 2025. Vor der eindrucksvollen Kulisse dieses historischen Ortes wird das Publikum auf eine emotionale und inspirierende Reise mitgenommen. Die jungen Musiker*innen präsentieren eine kraftvolle Botschaft für die Bedeutung von Menschenrechten und Zivilcourage und zeigen, wie Musik Grenzen überwinden und Menschen verbinden kann.


Die beteiligten Ensembles


  • Aachener Orchester Phantabio, und Theaterensemble der kleinen Freiheit 77 (Leitung: Marion Simons-Olivier)

  • Eurode Jugendorchester Herzogenrath (Leitung: Martin Eibach)

  • Gozo Youth Orchestra & Wind Band, Malta (Leitung: Joseph Grech)

  • Ensemble Musica Mina, Belgien (Leitung: Guido Baguette)

  • Projektchor (Leitung: Eva Honecker)


Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser einzigartigen musikalischen Reise zu werden und die Kraft der Musik zu erleben. Die Konzerte am 14. und 15. September 2025 in Vogelsang und Herzogenrath versprechen ein besonderes Erlebnis zu werden.


ree

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